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Die Rezepte ziehen um auf den Rezepte Blog!!!!
Karins Rohkost-Fruchtschnitten mit Wolfsbeeren


1 Mango
1 Banane
100 Haferkleie
75 g Leinsamen
15g Chiasamen
25 g Sonnenblumenkerne
25 g Sesam
10 gepoppter Amaranth
1 TL frischer feingehackter Ingwer
1 Prise Salz
2 EL Olivenöl
1 handvoll Wolfsbeeren
1/2 TL Zimt
150 ml Apfelsaft
Mango und Banane pürieren
alle anderen Zutaten hinzufügen und zu einer Masse verarbeiten
Teig 20 Min. quellen lassen
Auf Backpapier dünn aufstreichen
Bei 40 Grad min. 5 Std. in den Backofen geben (ich hab kein Dörrgerät)
Dann ist die Masse fest aber noch ein Tick saftig.
Wer es noch trockener möchte müsste halt noch länger im Ofen belassen.
Lauwarmer Linsensalat mit JuvaSpice und Ume Su


150 g Berglinsen waschen und mit 400 ml Wasser leicht 30 Min köcheln lassen.
In den letzten 3 Min klein geschnittene Karotten in die Linsen geben, damit sie noch bissfest mitgaren können.
Salatsosse aus Ume Su (ist eine japanische Würzsosse aus einer japan. Aprikose "Umeboshie", gibt es z. B. von Arche im Naturkostladen), Olivenöl und Juva Spice. Juva Spice ist ein Gewürz das die Verdauung und die Leber mit verschiedenen Gewürzen unterstützt.
Es beinhaltet z B. Rote Beetepulver, Dillsamen, Broccolipulver, Gerstengrassprossen, Aloeverablattextrakt- Pulver, Ingwerwurzelpulver, Anisöl, Fenchelsamenöl, Pfefferminzblatt, Cayennepfeffer.
Frühlingszwiebeln klein schneiden und zusammen mit der Salatsosse über die lauwarmen Linsen geben.
Sehr hübsch ist es die Linsen z. B. in einer aufgeschnittenen Paprikahälfte anzurichten.
Die Grundidee zu dem Salat hab ich von unserem Teampartner, dem "Küchenadonis" Ingo Haufe bekommen.
Im Rahmen eines Raindropworkshops war der Lisensalat sein Betrag zum gemeinsamen Mittagessen. Da ich mich aber nie an Rezepte halten kann hab ich dann die Variante mit Ume Su und JuvaSpice ausprobiert.


Einkornspätzle, ein richtiges Familienessen!


Grundrezept Einkornspätzle:
440 g Einkornmehl *
110 g Dinkelmehl
1 TL Salz
5 Eier
200 g Wasser
1 großen Topf Salzwasser zum kochen bringen.
Die Zutaten miteinander zu einem Teig verarbeiten, der Blasen wirft. Die Konsitenz ist dann richtig, wenn der Teig zähfliessend sich vom Spatel löst. Idealerweise sollte das
Wasser in dem die Spätzle garen bereits kochen, damit der Teig nicht mehr lange stehen muss.
Die Spätzle ins Wasser schaben, wenn sie oben auf schwimmen, abschöpfen und in einem Sieb mit kalten Wasser übergiessen.
Dann z. B. zu Käsespätzle oder Spätzle mit Gemüsesosse weiterverarbeiten.
* Da Einkorn nur geringe Menge Gluten hat ist es gut, wenn das Mehl mit einem anderen Mehl gemischt wird. Ich finde Dinkelvollkornmehl hierfür sehr gut geeignet. Wird nur mit Einkorn gearbeitet, wird der Teig sehr trocken und bröselig.

Exkurs zum Einkorn





Kennt ihr das Buch "Die Weizenwampe" von Dr. Davis? Es ist ein richtiger Getreideschocker, wo einem die Breze förmlich im Halse stecken bleibt.
Das Problem mit dem herrkömmlichen Getreide ist, dass es durch die genetischen Veränderungen, die in den letzten ca. 50 Jahren durchgeführt wurden das gewöhnliche Getreide und speziell der Weizen zu einer Superstärke geworden ist. Der Hybridweizen macht dick, ist zu einem Supergluten geworden, das extrem entzündliche Prozesse im Körper begünstigt und zu eine Superdroge Wenn die Insulinspirale angeworfen wurde, dann hat man immer Lust auf mehr, mehr,mehr. Es fördert die Gelüste. Kommt Euch das auch bekannt vor?
Unser Stoffwechsel ist eigentlich noch in der Steinzeit hängengeblieben und kann mit hochverarbeiteten, hochgezüchteten Produkten nichts anfangen.
Das Urgetreide Einkorn hat 1 Genom (= ein kompletter Satz der DNA mit allen Genen. Jedes Genom beinhaltet alle Informationen und ist wie eine Blaupause) und 14 Chromosomen ( kommt vom griechischen Farbe und Körper und heisst soviel wie "Farbkörper". Beinhaltet die Gene und damit die Erbinformation, die in Eiweisse verpackt sind).
Der Superweizen, den wir heute bekommen hat 3 Genome und 42 Chromosomen.
Selbst wenn man kein Biologe ist finde ich merkt man da schon, dass hier einiges aus dem Ruder läuft. Mir ist aufgefallen, wenn ich z. B. Nudeln gegessen habe aus Weizen, dass ich danach wie in ein Koma gefallen bin und total müde und letargisch war. In Frankreich bin ich zum ersten mal mit Einkonrn in Kontakt gekommen. Wir haben dort Einkornbrot gegessen, da es schon seit Generationen normal ist dort in der Fruchtfolge nach dem Lavendelanbau zur Remineralisierung des Bodens Einkorn anzubauen.
Ich fand es sehr lecker und hab mich dann mit Einkorn etwas mehr auseinandergesetzt. Aktuell gibt es Einkorn bei YoungLiving nur über USA und ist schon Luxus sich den dort zu bestellen.Aber ich gehe davon aus, dass im Laufe von 2016 wir Einkorn ganz normal über Europa wie die ätherischen Öle auch beziehen können.
Es gibt bei uns nicht oft Spätzle etc. aber die Kinder lieben es und es ist erstaunlich, dass nach einer Mahlzeit mit Einkorn man eben nicht in das Zuckerloch fällt. Erstaunlich ist auch, dass Menschen, die auf Grund von Glutenunverträglichkeit kein Getreide essen können, Einkorn aber gut vertragen.
Einkorn hat ganz wenig Gluten. Daher wird hier der Teig auch nicht fluffig und geht nicht so gut auf. Ich nehme bei Rezepten immer überwiegend Einkorn und einen kleinen Teil Dinkelvolllkornmehl hinzu.
Einkorn kann leicht verdaut werden, die Mineralien darin können besser aufgenommen werden und die gesunden Verdauungsfunktionen werden unterstützt.
Eine kleine Aufstellung wieviel Prozent Gluten in unterschiedlichen Getreidesorten enthalten ist:
0,0059 % Gerste
1,21 % Einkorn
1,62 % Kamut
6,70 % gewöhnliches Weizenmehl
9,92 % Vollkornweizen
Glutenfreie Getreide: Amaranth, Vollkornreis, Linsenmehl, Tapioca
Noch ein Hinweis zum Gluten. Der Kleber, das Gluten, im Getreide macht den Teig fluffig, ist aber leider auch für viele gesundheitliche Probleme verantwortlich.
Nun ist die Lösung aber auch nicht sich nur glutenfrei zu ernähren.
Im Einkorn, ist ein ganz kleinwenig Gluten enthalten und Enzyme, die für die Verdauung und den Stoffwechselvorgang wichtig sind. Man hat auch festgestellt, dass bei komplett glutenfreier Ernährung auf Dauer die Darmflora sich verändert und die uns dienlichen Bifidobakterien und Lactobazillen sich nicht so wohl fühlen, wohingegen, die potentiell uns eher nicht so freundlich gesonnenen Bakterien zunehmen.
Der Zustand unserer Mikrobiota im Darm hat dann auch wieder viel mit unserem Wohlbefinden und unserem Verhalten, sogar mit unseren Emotionen zu tun....Wer hier tiefer in das Thema einsteigen möchte, dem empfehle ich das Buch "Ancient Einkorn, Today´s staff of life/Hybrid Grains, GMOs and Chemicals,
Truth or Consequences, von D.Gary Young. Das Buch ist in englischer Sprache.
Karin-Detox-Frühstückssmoothie

Ich liebe Superfoods! Das ist ein Superfood-Start in den Tag. So wie unsere Umweltbedingungen heute sind (Belastungen in der Luft, im Wasser, in der Nahrung, viele Toxine prodzuieren wir uns dann noch selber durch unausgeglichene Emotionen und einen desolaten Verdauungstrakt....), suche ich auch im Alltag nach Möglichkeiten immer wieder zu entgiften, den Körper von Säuren und Schlacken zu befreien und mich mit sinnvollen Lebensmitteln zu versorgen.
So hab ich rumprobiert und aktuell finde ich das eine ganz gute Mischung mit diesem grünen Smoothie, den man mit frischen Wildkräutern noch weiter verfeinern kann.
1 BioBanane oder 1/2 Mango
(wenn Banane verwendet wird noch 1 Prise Salz dazu, wird dann besser verdaut)
1 EL Tsampa (geröstetes Gerstenmehl)
1 EL Gerstengras
1 TL Kurkuma
3 geöffnete Kapseln Multigreen von Young Living
mit 300 ml gereinigtem und energetisiertem Wasser auffüllen und im Mixer zu einem cremigen Smoothie verarbeiten.
Wichtig: Einen Smoothie nie einfach so wie ein Getränk runterkippen, sondern schluckweise einspeicheln, geniesst es, es ist eine Mahlzeit. Im Speichel sind Enzyme enthalten, die die Verdauung dann begünstigen. Ich trinke für gewöhnlich um 9.00 meinen Shake und halte dann ohne Gelüste bis 13.30 durch. Vielleicht wollt ihr es ja auch mal ausprobieren.
Was ist Tsampa?





Tsampa ist geröstete, vermahlene Gerste und wird vor allem in Tibet aber auch in anderen Naturvölkern als nahrhafte Speise geschätzt. Durch den Röstprozess wird die Stärke schon zum Teil abgebaut. Zum einen entwickelt sich dadurch eine leichte Süsse, aber es ist auch eine leicht verdauliche Mahlzeit. Man kann wie ein Getränk damit zubereiten (im Tibet z. B. im Buttertee) oder auch einen Brei oder Bällchen. Ich nehme es als Basis für meine Smoothies.
Was ist Gerstengras?
Es ist das Gras der jungen Gerste, bevor sich der Halm bildet und wird zur größten Nährstoffdichte geerntet. Das grüne Gras kann sehr gut von unserem Körper aufgenommen werden, hat Enzyme, Mineralien,Vitalstoffe und ist auch ein richtiges Powerpaket. Wir nehmen bestimmt schon seit über 10 Jahren regelmässig Gerstengras zu uns, es versorgt und ist hilfreich beim Entgiften von Toxinen. Eine Buchempfehlung: Von Barbara Simonsohn, Gerstengras -Verjüngungselexier und naturgesunder Powerdrink, im Windpferdverlag.
Was ist Kurkuma? Wird auch Gelbwurz genannt und gehört in die Familie der Ingwergewächse. Regt die Magensäureproduktion, den Gallefluss und die Verdauungssäfte an. Es wird auch bei entzündlichen Prozessen in der Volksmedizin geschätzt.
Was sind MulitGreens?
Multigreens sind eine Mischung aus chlorophyllhaltigen Pflanzen, die wie ein Booster im Körper wirken. Das Drüsensystem, die Nerven, das Kreislaufsystem profitieren davon, da die Mischung hilft Stress im System zu reduzieren,den Stoffwechsel anregt und beim Entgiften dienlich ist.
Es beinhaltet Spirulina, Alfalfasprossen, Gerstengras, Bienenpollen, Eleutherococcus, Kelp und ätherische Öle von: Rosmarin, Zitronenrinde, Zitronengras, Melisse
Es riecht schon immer so lecker durch die ätherischen Öle, wenn man die Dose öffnet. Durch die ätherischen Öle können die Nährstoffe besser in die Zellen passieren und die Giftstoffe besser abtransportiert werden. Das ist für mich dann noch das i-Tüpfelchen der Superfoods.


Buchweizen-Einkorn-Knäckebrot
Dieses Knäcke ist super gut geeignet für die Pause für die Kinder, für unterwegs, oder als Snack in geselliger Runde. Sehr lecker z. B. Bärlauchpesto etc. dazu. Dieses Knäckebrot ist fast glutenfrei. Buchweizen ist glutenfrei und Einkorn hat minimal Gluten, das aber durch seine Struktur gut verträglich ist.
Menge für 2 Bleche:
150 g gemalenes Einkorn
100 g gemahlener Buchweizen
140 g trockener Quark
50 g Butter
10 ml Wasser
1 TL Natron
1/2 TL Salz
1/2 TL Juva Spice
(alternativ 1/2 getrockneter Rosmarin oder andere Gewürze oder Kräuter)
Alle Zutaten zu einem glatten Teig verarbeiten und bei Zimmertemperatur noch 45 Min. ruhen lassen. Dadurch wird der Teig noch etwas fester, da Einkorn die Flüssigkeit
aufnimmt.
Mehl auf der Arbeitsfläche verteilen und den Teig ca. 2-3 mm dünn ausrollen, bzw. gleich auf Backpapier ausrollen (ist einfacher). Teig gleich in Stücke schneiden und mit der Gabel mehrfach einstechen.
Backblech in den noch kalten Ofen geben und bei 200 Grad ca. 15 Min backen, ggf. noch bei 150 Grad noch weitere 10 Min kross backen.
Wenn das Knäckebrot dann kalt ist in Stücke brechen.
Zitronen-Lavendelkekse



What the world needs now ist love sweet love..., da sind wir doch schon beim Thema: Den eigenen inneren Frieden fördern, da können Zitrone und Lavendel super gut mithelfen. Die Aromen von ätherischem Zitronen- und Lavendelöl wirken harmonisierend auf das Nervensystem und fördern dadurch den inneren Frieden und die Gelassenheit. Im Teig hab ich ausserdem Lavenddelblüten aus der Provence mitverarbeitet.
Ausserdem alle Zitrusöle machen glücklich!!
Für ca 30 Kekese:
85 g Butter
130 g Dinkelvollkornmehl
1 Ei
45 g Kokosblütenzucker
1 Msp Süssspeisengewürz (von www.trautwein-naturwaren.de) beinhaltet Bibernell, Zimt, Vanille, Anis, Sternanis, Kardamom
2 TL Lavendelblüten getrocknet
4 Tr. Zitronenöl das für die innere Einnahme geeignet ist
2 Tr. Lavendelöl das für die innere Einnahme geeingnet ist
1 Msp Natron
Zu einem glatten Mürbteib verarbeiten, ausrollen, Herzchen etc. ausstechen, auf ein Blech mit Backpapier legen und bei 180 Grad ca. 8-9 Min. goldgelb backen.
Aus dem Ofen nehmen , etwas auskühlen lassen, dann brechen die Kekse auch nicht.
Die vegane Variante:
100 g Kokosöl
65 g Kokosmehl
65 g Dinkelmehl
45 Kokosblütenzucker
1 Msp Süssspeisengewürz
2 TL Lavendelblüten getrocknet
4 Tr. Zitronenöl das für die innere Einnahme geeignet ist
2 Tr. Lavendelöl das für die innere Einnahme geeignet ist
1 Msp Natron
Der Teig ist etwas krümeliger, ggf. noch etwas Kokosöl unterkneten, ansonsten Verarbeitung wie oben.
Gutes Gelingen!! Mit einer schönen Tasse Tee die innere Harmonie geniessen!
Young Living hat im Januar die neue Vitality in USA gelauncht. Nach und nach kommen immer mehr
ätherische Öle, die super gut gegeignet sind zum Backen, Kochen oder in Getränken zu verwenden.
Momentan über USA in der Vitality-Linie:
Ätherisches Öl von Schwarzem Pfeffer, Karottensamen, Weihrauch, Dill, Jade Limone, Zimtrinde, Selleriesamen.
Es werden hier noch einige weitere ätherische Öle kommen. Der Inhalt ist genau der gleiche wie in den anderen Flaschen, aber es ist anders gelabelt und ausdrücklich für die innere Einnahme deklariert.
Dann wird es mit Rezeptideen erst richtig losgehen!!!
Ofenkartoffel und Süsskartoffeln mit Spargel, angeschwenkten Bärlauchblüten und Bärlauchpesto





Ein richtiges buntes Frühlingsessen und super vitalstoffreich:
Mit dem Spargel und den Süsskartoffeln freut sich nicht nur unser Gaumen, sondern auch unsere Darmbakterien, denn sie sind inulinhaltig und damit Futter für die guten Darmbakterien.
Bärlauch ist ein Frühjahrsputzer und nicht nur die Blätter sondern auch die Blüten können wir lecker verarbeiten.
Süsskartoffeln und Kartoffeln schälen in kleine Stücke schneiden und auf ein Backblech mit Backpapier geben. Im Ofen bei 180 Grad mind 30 Min. goldgelb backen. In den letzten 15 Min 1 EL Kokosöl (alternativ Olivenöl) unter die Kartoffeln geben, dann bekommen sie nochmal eine schöne Farbe und werden knusprig.
Weissen Spargel schälen, beim grünen Spargel nur die holzigen Enden abschneiden, ich gare ihn gerne in etwas Gemüsebrühe mit einer Prise Kokosblütenzucker bissfest. Den Sud verarbeite ich dann zu einer Suppe.
Die noch geschlossenen Bärlauchblüten in etwas Kokosöl (alternativ Olivenöl) in der Pfanne anschwenken.
Alles zusammen schön auf einem Teller anrichten ggf. mit Juvaspice würzen, etwas Steinsalz. Dazu passt gut Bärlauchpesto und essbare Blüten wie Löwenzahn und Gänseblümchen.
Das Auge isst ja bekanntlich mit!!!
Sammeln von Bärlauch
und Bärlauchblüten im Wald, da ist die Bewegung
an der frischen Luft auch gleich mit dabei. Super, wer die Möglichkeit hat vor der Haustüre zu sammeln.
Endspurt beim Bärlauch: Solange die Blüten noch geschlossen sind, können wir die Blätter auch noch verwenden. Super lecker sind auch die geschlossenen Knospen.
Durch den enthaltenen Schwefel wirkt Bärlauch sehr reinigend und ist hilfreich bei der Schwermetallentgiftung. Ausserdem ist er sehr chlorophyllhaltig. Der Lauch mit Hauch, da er eine leichte Knoblauchnote hat.
Geöffnete Blüte vom Bärlauch, schön anzusehen, aber für die Blätter ist der Genuss nun vorbei.
Giersch - dem einem Freud dem anderen Leid, wenn wer ihn im Garten hat. Wird oft als schnell wucherndes Unkraut abgetan, ist aber eine tolle Salatpflanze. Am besten die frischen, ganz jungen Blätter ernten. Hier in Gemeinschaft zwischen dem Bärlauch.

Löwenzahn - normalerweise werden die Blätter und im Herbst die Wurzeln verwendet. Ich nehme aber auch gerne die gelben Blüten. Die Pflanze unterstützt mit seinen Bitterstoffen Leber und Galle. Die Blätter können auch wie Salat verwendet werden. Im Frühjahr esse ich auch gerne die Blüten. Mit einer Blüte am Tag anfangen und jeden Tag eine Blüte mehr essen. Wichtig viel Wasser trinken. Zur Deko auf Salaten können die Blütenblätter auch gezupft übers Essen gestreut werden.
Gänseblümchen - sind sehr reich an Vitamin C und enthalten Seifenstoffe (Saponine), die das Blut reinigen.Auch die nehme ich gerne als Deko in Salat oder wie hier zum Spargel mit dazu.

Tolle Knollen: Topinambur (vorne, die kleinen) und die Süßkartoffel.
Beide enthalten u.a. Inulin. Ist für uns ein unverdaulicher Zucker, der aber wie ein Leckerli (Präbiotikum) für unsere uns freundlichen Darmbakterien (Lactobaktien und Bifidobakterien) ist.
Es ist gut nicht nur die Dinge zu essen, die wir gerne mögen, sondern auch an unsere Darmflora zu denken.
Weitere inulinhaltige Lebensmittel:
Chicoree, Zwiebeln, Endivien, Lauch, Bärlauch, Schnittlauch, Schwarzwurzeln, Artischocken, Knoblauch, Pastinaken.
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